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21.02.2019

VBE: Gemeinsam für Verbesserungen streiten

Einkommensrunde 2019 – Aufruf zum Warnstreik und zur Demonstration am Dienstag (26.02.2019)

Zur Unterstützung seiner Forderungen ruft der Verband Bildung und Erziehung (VBE) NRW seine in Schulen tätigen Mitglieder zur Teilnahme an der zentralen Demonstration am 26. Februar in Düsseldorf auf (PDF Aufruf). Gemeinsam mit seiner Dachorganisation, dem dbb beamtenbund und tarifunion, setzt sich der VBE für eine angemessene und gerechte Entlohnung ein. 
 

„Ohne Lohngerechtigkeit wird sich der Fachkräftemangel in den Schulen unseres Landes noch weiter verschärfen. Das müssen die Arbeitgeber endlich in ihre Köpfe bekommen. Wer qualifiziertes Personal gewinnen möchte, muss attraktive Arbeitsplätze bieten“, erklärt Jutta Endrusch, stellvertretende Landesvorsitzende des VBE NRW und Vertretung des VBE in der dbb Verhandlungs- und Bundestarifkommission. Der VBE ist über seinen Dachverband dbb beamtenbund und tarifunion in die Verhandlungen eingebunden.
 
„Bislang liegt kein Ergebnis vor. Die Blockadehaltung der Arbeitgeber ist nicht hinnehmbar. Wir rufen ausdrücklich alle Kolleginnen und Kollegen auf, sich in Düsseldorf für mehr Lohngerechtigkeit einzusetzen. Der Warnstreik richtet sich nicht gegen die Schulen, die von der Aktion betroffen sein werden, sondern gegen den öffentlichen Arbeitgeber, der die Arbeit nicht angemessen wertschätzt. Wir senden am 26. Februar ein deutliches Signal an die Tarifvereinigung der Länder (TdL)“, sagt Jutta Endrusch, stellvertretende Landesvorsitzendes des VBE NRW. 
 
Der VBE setzt sich für die Steigerung der Attraktivität des Lehrerberufs sowie der sozialpädagogischen Berufsfelder in Schulen ein. „Die lineare Erhöhung um 6 Prozent, die Realisierung der Paralleltabelle und die stufengleiche Höhergruppierung sind unsere wesentlichen Forderungen“, erklärt Endrusch.
 
Ablauf der Protestaktion am 26. Februar
 
Die Auftaktveranstaltung des dbb mit entsprechenden Rednern findet ab 11:00 Uhr auf der Jägerhofstraße, in unmittelbarer Nähe des Finanzministeriums, statt. Der Demozug startet gegen 12:00 Uhr zum Landtag. Ab 13:15 Uhr sind die Reden auf der dortigen Hauptbühne geplant.
 

 

Am 28. Februar gehen die Verhandlungen in Potsdam zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern in die entscheidende Runde.


Pressemitteilung PM 18/19
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